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Signalbausätze
Falls Sie es noch nicht in einer Fachzeitschrift gelesen haben:
Die Firma Conrad bietet in den Baugrößen HO, TT, N und Z Bausätze für Form- und Lichtsignale an.
Zusammengesetzt sehen diese Signale den Produkten der Firma Vissmann sehr ähnlich - die Vermutung,
dass es sich um Bauteile aus der Fertigung des Herstellers handelt, liegt nahe.
Signale als Bausatz Arbeitsvorbereitung Tipps zum Zusammenbau bezüglich Formsignale: Antrieb Folgende Signaltypen sind zum Beispiel als Bausatz erhältlich: Lichtsignale: Formsignale (außer in Z): Arbeitsvorbereitung Für die Montage der Bausätze sollte ein Lötkolben oder besser eine Lötstation mit sehr feiner Lötspitze, eine präzise schließende spitze Pinzette, ein kleiner Seitenschneider, eine kleine Flachzange und Sekundenkleber (kein Gel) zur Verfügung stehen. Sorgen Sie für eine gute Ausleuchtung des Arbeitsplatzes - die Bauteile sind, gerade für die Baugröße N, zum Teil maßstabsbedingt recht kein. Da die Montage unter anderem auch durch "zusammenklipsen" erfolgt, empfiehlt es sich, den Arbeitsplatz und ggf. den Fußboden vorher mit einem weißen Tuch weiträumig abzudecken. Die Wahrscheinlichkeit, ein versprungenes Bauteil wieder zu finden steigt hierdurch um ein Vielfaches. Tipps zum Zusammenbau Die Bauanleitungen sind übersichtlich und leicht verständlich. Wenn Sie sich wirklich daran halten, und nicht aufgrund der detaillierten Abbildungen schon mal vorab die eine oder andere Baugruppe zusammenfügen (erfahrene Bastler haben oft den Drang dazu), vermeiden Sie hausgemachte Montagefehler und ersparen sich den hierfür erforderlichen Korrekturaufwand. Für die Montage Ihres ersten Bausatzes werden Sie vermutlich jedoch wesentlich länger brauchen als die in der Anleitung genannten 30 Minuten. Die Passgenauigkeit der Bauteile ist hervorragend. Verwenden Sie an den Klebestellen so wenig Sekundenkleber wie eben möglich. Falls die richtige Dosierung mit Ihrem Kleber nicht zu realisieren ist, so geben Sie einen Tropfen auf eine glatte Fläche und "tauchen" einen Zahnstocher oder ähnlichen Gegenstand hinein und benetzen anschließend damit die Klebestelle. Sie verhindern damit eine unbeabsichtigte Befestigung beweglicher Teile bzw. eine Verschmutzung der Bauteile durch überschüssigen Kleber. Die Montage der Lichtsignale ist in jedem Fall um ein Vielfaches einfacher als die der Formsignale! Antrieb für Formsignale Bei den Formsignalen bietet es sich zudem an, den Einbau zunächst ohne Antrieb vorzunehmen, sodass für "kleines Geld" schon eine Komplettausstattung in Frage kommt. Die Antriebe (original oder Selbstbau) können dann zu einem späteren Zeitpunkt sukzessiv nachgerüstet werden. Die Verwendung der Bausätze spart Geld und fo(e)rdert Ihr Bastelgeschick. Die originalen Antriebe der Formsignale weisen eine leichte hydraulische Pufferung des Stellvorgangs auf. Falls Sie hierauf verzichten können und unter der Anlagenplatte ausreichend Platz haben, so können Sie sicherlich einen einfachen Antrieb selbst konstruieren. Er kann aus einem Motorantrieb, einem "zugkräftigem" Relais oder einem selbstgewickeltem Elektromagnet gefertigt werden. |